Monat: April 2018

Differenzierung, Individualisierung und Personalisierung

«Mit Heterogenität musst du heute im Unterricht umgehen können. Das ist alltagsschulische Realität!» Wer kennt sie nicht, solche oder ähnliche klugen Äusserungen, die gerne von denen getätigt werden, die nicht im Unterricht stehen? Dass Homogenität im Unterricht nicht mehr Realität ist und vielleicht nie war, ist schulpolitischen Vorstössen zu verdanken, die an sich nicht falsch sein mögen, in die Pädagoginnen und Pädagogen aber hineingeworfen wurden, wie andere in kaltes Wasser. Die Alternative Schwimmen oder Untergehen ist hier vor dem Hintergrund, dass die Aufgaben, die heute an Schulen geleistet werden müssen, gesellschaftlich von zu grosser Bedeutsamkeit sind, schlichtweg ein Affront und keine zielführende Vorgehensweise.
Vielleicht bringt dieser Blog ein wenig Struktur und Anregung in den Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer.

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ADHS – ja und?!

Schülerinnen und Schüler mit ADHS gelten häufig als Schreckgespenster für jeden Unterricht. Der gespensterhafte Schrecken ist aber gar nicht so gross und sogar lernförderlich nutzbar, wenn man betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Bedürfnissen wahr- und ernstnimmt. Das fällt schon mal gleich viel leichter, wenn man die vier Buchstaben dieser Diagnose einfach umdeutet. Legen wir also los:

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